Das Projekt Garten, ist zwar noch nicht abgeschlossen, hat aber schon seine endgültige Form erreicht. Habe mir den REKORDSOMMER 2003 zu nütze gemacht und fast jeden Tag daran gebastelt. Erst Ende September wurde dann die Fortsetzung, auf das Jahr 2004 verschoben. Es fehlen schon noch einige Dinge, die aber im Frühjahr wohl beendet werden, so das man dann auch im Sommer den Garten zum Ersten mal genießen kann.
             
    Um den Garten zu optimieren, kam ich 2002 auf die Idee die Terrasse zu unterkellern, leichter gesagt als getan. Brauchte ca. 1 Woche um mit Spaten und Pikel ca. 1,5 M Tief durch den LEHMBODEN zu graben. Endschied mich dann nur einen Teil zu unterkellern.
           
             
    Das ganze sollte natürlich auch halten!! Jetzt wurde es professional, organsierte mir eine Verschalung, in die ordentlich Eisen reingepackt wurde. Um zuverhindern das sich das Ganze später absenkt wurden die Eisenstangen mit Hiltifit an der Wand und am Haus verankert. Auch hier wurde nicht gegeizt.  
           
             
    Der nächste Kraftakt, man sollte nicht glauben wieviel Beton in so eine Wand geht, war dann diese auszufüllen. Mit Hilfe eines Betonmischers und meinem OPA (82) wurden schlappe 40 Sack Beton/Estrich verarbeitet.  
           
             
    Nach gut einer Woche wurde dann die Verschalung entfernt, mit Erde wieder angefüllt und der Kies verteilt. War eigentlich recht Stolz auf mich, da ich sowas noch nie zuvor gemacht hatte.  
           
             
    Lange habe ich dann überlegt wie die Terrasse aussehen soll, wollte sie auf jedenfall größer machen als der Architekt vorgeschlagen hatte. Nach mehreren Auslegversuchen, blieb ich dann bei diesem Entwurf hängen.  
           
             
    Zu Beginn wurden die Auflageflächen der Unterkonstruktion gelegt, und die Löcher für die Stützen des Fundaments gegraben.  
           
             
    Die Unterkonstruktion, Fichtenholz 160x80mm, wurde dann mit den U-Stahl-Träger einbetoniert  
           
             
    Der Rest wurde dann entweder an der Wand verschraubt, einfach nur aufgelegt oder mit Balkenschuhen gehalten.  
           
             
    Bei angenehmen 30 Grad im Schatten wurde dann der eigentliche Terrassenboden, 28mm starkes Lärcheholz, verlegt. Brauchte gut 1 Tag hierfür, konnte mich danach über einen deftigen Sonnenbrand und ein leichten Sonnenstich freuen. In die Terrasse wurde dann noch ein Lucke für den "KELLER" und ein Deckel für einen Sandkasten eingearbeitet.  
           
             
    1 Jahr später, die Terrasse schon "ergraut", ging das Projekt Garten in die 2te Runde. Zaun oder kein Zaun war die Frage, wir entschieden und dann für einen Sichtschutz. Am Anfang hatte wir etwas Zweifel, ob sowas einen nicht "erschlagen" würde, aber wir sind jetzt total Happy drüber.  
           
             
   

Wir hatten 3 Wochen Sommerurlaub, und die waren auch nötig für so einen Akt. Hier wurden bereits die Pfosten aus 80x80mm Lärchenkantholzer einbetoniert.

 
           
             
    Zwischen diesem und dem obrigen Bild lag ca. 1 Woche sägen, schrauben und jedemenge streichen. Die Sekmente wurden einzeln aus 200mm Breiten Lärchebretten hergestellt, die ca. 1,5-2cm überlappend zusammen geschraubt wurden.  
           
             
    Dann braucht jeder gute Garten, auch ein Gartenhäuschen.Inspieriert von der TV Sendung "Avensio", habe ich mir dann so ein Häuschen ausgedacht. Die Unterkonstruktion ist bereits, mal wieder betoniert, worden.  
           
             
    Das Häuschen steht schon im Rohhau, wurde aus Schutz vor dem Regen noch abgedeckt. Die Idee gänzlich auf Rasen zu versichten, wurde dann realisiert. Die Terrasse sollte nochmal vergrößert werden, um dann noch gut Platz für Tisch und Biergarnitur zu haben.  
           
             
    Das Häuschen hat den ersten Anstrich bekommen und die Unterkonstruktion ist fertig. Sie war recht aufwendig, da sie schräg enden sollte. Man brachte auch wieder jedemenge BETON für das Fundament.  
           
             
    Geschafft !!!!!! die Terrasse hat Ihre **ENDGÜLTIGE** Größe erreicht und für die Auflage wurde auch wieder 28mm starke Lärchbretter genommen.  
           
             
    Und wieder ist was fertig geworden, und es ging in den nächsten Abschnitt. Irgendwie mußte man ja von der Terrasse in das Gartenhäuschen kommen. Dafür habe ich mir was besonderes einfallen lassen...............  
           
             
    Es ist kein Donat, sondern soll mal ein Wasserspiel werden. Der Kreis wurde ca. 40 cm Tief ausgeraben und dann zur Hälfte mit Kalkstein gefüllt.  
           
             
    Vielleicht kam man schon erahnen wie das aussehen soll. Das Wasser soll im Uhrzeigersinn, auf den äußeren zwei Granitreihen fließen, und wird dann in der scharzen Wanne wieder gesammelt.  
           
             
    Der Zweite Rand wurde aufgesetzt und die unteren Reihen würden schon mit Trasszementmörtel ausgefügt. Die Unterkonstruktion um vom Kreis zum Häuschen zu kommen wurde mal wieder betoniert.  
           
             
    Die Mitte des Kreises wurde mit Lärchbretter ausgefüllt und der Steg von Kreis zu Haus wurde auch mit Lärchebretter belegt.  
             
    Da ich schon immer mal eine BRÜCKE im Garten haben wollte, ließ ich mir es nicht nehmen, eine mit einzuplanen. Die Unerkonstruktion, wurde von Andre, aus Edelstahl angefertigt -> und von mir dann passend gemacht ;-)  
           
             
    Hier sieht man die Brücke, unter der dann das Wasser "durchkreist". Das Kies ist eine Spende der Iller, und wurde mit Oli´s Hilfe herbeigeschafft.  
           
             
    Puh, das ist der Aktuelle stand. Die Brücke ist fertig und hält auch, die Wassersäulen funktionieren (wurden selber aus Beton gegossen). Pflanzen wurden gesetzt und 8 Wochen harte Arbeit langen hinter mir, in der Zeit wurden ca. 80 Säcke Beton verarbeitet.Im Jahre 2004 geht es dann weiter, es fehlt noch die kpl. Elektrik, div. Planzen und und und to be continue......  
 
 
...... es ging weiter, Mai 2006 ist der Stand des Bildes, wie man sieht ist einiges an Pflanzen dazugekommen. Die meisten ca.95% haben wir in Holland gekauft. Die Elektrik wurde bereits 2005 in betrieb genommen, ca. 150m Kabel wurden dafür verlegt. Von Gardena wurden auch noch ein Wassersystem eingearbeitet, so das wir an 2 zentralen Stellen im Garten auf unser Sisternenwasser zugreifen können.
 
 
2006 war auch wieder ein Jahr des ummodelns, dieses mal war der Lichthof zum ELW dran. So sah er damals beim Anlegen 2001 aus, jedoch OHNE Beton hebt halt auch nichts ewig...........
 
 
....daher ran mit Steinen und Beton. Ausgedacht habe ich mir eine Art weg, der sich langsam abwärts "schleichen" sollte. Als Material wurden 8-10 cm kleine gelbliche Granitwürfel genommen. Was ich noch verfluchen werde....
 
 
.......denn war eine sehr sehr mühevolle und langwierige, fast schon Doctorarbeit.
 
 
Schlimm war auch das ich einfach auch keinen Platz hatte, irgendwie ging immer alles im Weg rum, den guten Boden musste ich ja auch irgendwo zwischenlagern und und und.
 
 
Aber alles wird irgendwann mal fertig, fast 3 Wochen hat es gedauert mal so weit zu sein. Jedemenge Beton wurde natürlich auch verarbeitet, schließlich soll es ja halten.
 
 
Fast fertig, die Stufen wurden aus Granit Strehlen zurecht geflext, natürlich mit Gährung ;-) Der 2te Wasseranschluss wurde mit integriert und die Wege wurden befestigt.
 
 
Den gelben Kies auf dem Unkrautstopperflies zu verteilen hat eigentlich am meisten Spass gemacht, aber ich finde das Resutlat kann sich sehen lassen. Mir gefällts !!!
 
   
  Ein Aktuelles Bild unsers Gartens, das Beet rechts, wurde durch einen kleine Sonnenterrasse erstetzt, diverse Hollandpflanzen machen den Garten immer gemütlicher. Klein aber Oho, scheint die passende Beschreibung hierfür zu sein.
   
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  Der Lichthof dient auch als kleines Kräuterbeet, dafür bin ich aber jetzt nicht mehr zuständig.
   
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  Kein Jahr ohne Gartenarbeit, dieses Jahr habe ich mir vorgenommen, den Eingangsbereich "etwas" zu verändern. 2005 hatte ich bereits damit angefangen, den Weg zu verbreiten. Eine kleine Bank wurde gemauert und 3 Strehlen wurden einBETONIERT (was auch sonst).
   
   
  2007 war wieder ein Creatives Jahr, nochmehr Beton, nochmer Steine und die natürlich nicht zu vergessenden Hollandpflanzen. Die sich hier auch sehr wohl füllen. Als Kontrast dachten wir an Farbe, grün, blau, hmmm vielleicht gelb, zum Schluss wurde es ROT. Unse gefällt es nach wie vor, ich denke daran scheiden sich die Geister. Die Resonanz ist ziemlich unterschiedlich, von naja bis Supergenial war alles vertreten.
   
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Die Bank wurde auch gleich noch ein wenig verlängert, und eine neue Holzauflage hat sie auch bekommen. Die Granitstrehlen im Hintergrund, sind auch neu. 3Meter lang und ca. 180 Kilo schwer, ca. 80 cm tief im Boden, mit ordentlich Beton drum rum. Da muss schon ein Panzer dagegen fahren, damit die umfallen. Da ich nicht Hulk bin, hatte beim Aufstellen eine Unterstützung aus der Nachbarschaft. (6Personen ;-))
 
 
Alles hat auch einen Hintergund, irgendwie vielleicht ! Na ja, wir schufen hier für heiße Tage oder für unsere geselligen Nachbarn, eine kleinen Chillbereich. Übrigens ist das eine Eigenkostruktion, mit Werkzeugunterstützung von Bernd. THX !
 
 

Dies könnte das Projekt für 2008 werden, links ist das aktuelle Bild und rechts meine Vision. Es soll ein kleiner Teich unter die Brücke, event. sogar mit Fische.............................to be continue